Dichte der Stille, 2014
wooden plate, speaker, soil, installation
Die Arbeit stellt Erinnerungen an Vergangenes, den Wahrnehmungen in der Gegenwart gegenüber, die diese auslösen. Fast unmerklich ertönt im Raum das in der Natur aufgenommene Geräusch eines Windes. Der so vergegenwärtigte Wind ist zu hören, lässt sich aber auch ertasten. Natürlich kann man ihn nicht anfassen. Aber über einen Verstärker versetzt das Summen des Windes den Raum fast unmerklich in Vibration und materialisiert sich so in etwas physisch Wahrnehmbares.
Die Kleiderbügel und Handtücher aus Ton
Ich habe mit diesen Arbeiten/Gegenständen sozusagen den psychischen Zustand reflektiert und zum Teil auch entstanden aus meinen persönlichen Erinnerungen,die ich persönlich mit diesen Gegenständen assoziiere.
Ich habe der Kleiderbügel aus Ton absichtlich im trockenen Zustand belassen, weil der Inhalt dadurch gut zur Geltung kommt. Die Zerbrechlichkeit dieser Arbeit steht als Metapher für Vergänglichkeit. Die beschädigten Kleiderbügel zeigen den Verlust des inneren Gleichgewichts mit der Zeit.In der Handtücher aus Ton sieht man die Ordnung, stillen Gefühle durch die feinsäuberlich zusammengefaltete Form.